Notstromaggregate | Funktion und Einsatz im Überblick
Ein Notstromaggregat (auch Notstromerzeuger oder mobile Netzersatzanlage) erzeugt elektrischen Strom, wenn die normale Stromversorgung ausfällt, zum Beispiel bei einem Stromausfall oder bei Netzproblemen. Es dient als sichere Stromquelle in Notfällen und findet Anwendung in Privathaushalten, Unternehmen oder im Katastrophenschutz.
Wie funktioniert ein Notstromaggregat?
Die Funktion eines Notstromaggregats basiert auf zwei zentralen Komponenten: einem Motor und einem Generator.
- Der Motor (meist ein Diesel-, Benzin- oder Gasmotor) erzeugt mechanische Energie.
- Der Generator wandelt diese Energie in elektrischen Strom um.
Sobald das Gerät startet, liefert es sofort Strom über Steckdosen oder das Hausnetz. Das Notstromaggregat sorgt dafür, dass wichtige Geräte, zum Beispiel Kühlsysteme, Heizungen oder Kommunikationssysteme, weiterlaufen, bis die reguläre Stromversorgung wiederhergestellt ist.
Verschiedene Arten von Notstromaggregaten
Es gibt mehrere Typen mit unterschiedlicher Funktionsweise:
- Diesel- und Benzinaggregate: klassische Modelle mit Tank und Verbrennungsmotor. Der Treibstoff wird in einem Tank gespeichert und kann so zuverlässig dem Generator zur Verfügung stehen.
- Gasbetriebene Notstromaggregate: häufig in grösseren Anlagen im Einsatz.
- Batteriebasierte Systeme: Nutzen Akkus für kurze Überbrückungszeiten, da diese Generatoren nur eine beschränkte Stützungszeit bieten.
- Hybridaggregate: Kombinieren Batterien und Verbrennungsmotoren. Zunächst übernehmen die Batterien die Versorgung, aber sobald diese erschöpft sind, können die Verbrennungsmotoren den Betrieb übernehmen.
Aufbau und Leistung eines Notstromaggregats
Der Aufbau eines Notstromaggregats ist einfach: Motor, Generator, Tank und Bedieneinheit.
Die Leistung hängt davon ab, welche Geräte versorgt werden sollen. Ein Radio benötigt z. B. nur 100 Watt, eine Kochplatte rund 1500 Watt. Es lohnt sich also, sich vorher zu informieren, welche Geräte das Notstromaggregat versorgen soll.
Ein kleiner Tipp: Plane 20–30 % Leistungsreserve ein. Das verlängert die Lebensdauer und senkt die Lautstärke im Betrieb.
Kosten und Verbrauch
Die Kosten richten sich nach Leistung, Kraftstoff und Ausstattung. Benzinaggregate sind günstiger in der Anschaffung, Dieselaggregate dafür langlebiger und sparsamer im Verbrauch. Zubehör wie Schallschutzhaube oder Abgasschlauch kann zusätzlich erforderlich sein.
Fazit: Notstromaggregate im Alltag
Die Funktion von Notstromaggregaten ist entscheidend, um in Notsituationen zuverlässig Strom zu liefern. Sie schützen vor Ausfällen und sichern den Betrieb wichtiger Geräte. Ob Diesel, Benzin oder Batterie: Wer auf eine nachhaltige und leise Stromquelle setzt, profitiert langfristig von moderner Technologie und effizienter Energieversorgung.
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